Tagesausflug nach Bamberg
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Gegen 07.30 Uhr startet die Reisegruppe der Harmonie mit einem modernen Reisebus der Main-Kinzig-Reisen nach Bamberg, ein anerkanntes Weltkulturerbe. Die Busfahrt war sehr angenehm und verlief reibungslos. Das Wetter war zwar am Morgen bedeckt, blieb aber den ganzen Tag über konstant und trocken, so dass der Ausflug zu einer schönen und erlebnisreichen Reise wurde. Die wunderschöne historische Stadt teilt sich auf in eine Gärtnerstadt, Inselstadt und Bergstadt. Zwischen dem Main-Donau-Kanal/Rechter Regnitzarm und dem linken Regnitzarm befindet sich die Inselstadt.
Nach der Ankunft in Bamberg absolvierten die Teilnehmer, in 2 Gruppen aufgeteilt, die Stadtführung mit orts- und fachkundigen Stadtführerinnen.
Zur Erinnerung noch einmal die Stationen der Führungen zusammengefasst:
- Grüner Markt: Auf dem weit ausgedehnten Marktgelände wurde alles geboten, was das Herz begehrt.
- Um zur Bergstadt zu gelangen, passierten wir die Steinbogenbrücke (Untere und obere Brücke). Beeindruckend war besonders das Brückenhaus bzw. das alte Rathaus mit der größten Freskenmalerei Deutschlands.
- Dominikanische Kirche: Ein umgebautes historisches Gebäude, das von der Otto-Friedrich- Universität mit 9000 Studenten als Aula genutzt wird.
- Dominikanische Bilbliothek: Der ehemalige Schlachthof wurde zur Nutzung durch die Universität Bamberg entsprechend umgebaut.
- Fischerei: An den linken Regnitzarm Richtung Bergstadt schmiegt sich eine Reihe von wunderschönen Fischerhäuschen, unter die die Inhaber früher mit ihren Booten (Schelchen) fahren konnten. Daher die Bezeichnung dieser Gegend mit „Klein Venedig“. Zu erkennen hier auch der Kreidelpfad, auf dem die Schiffe früher flussaufwärts mit Pferden gezogen wurden.
- Brauhäuser: Mehrere Brauhäuser in sehr schönem Fachwerkbau.
- Dom St. Peter & St. Georg: Die Bergstadt ist auf 7 Hügeln erbaut. Der Dom auf dem Domberg, das dritte Bauwerk nach zwei Vorgängern. Baustil: Romanik bis Frühgotik. Sehenswürdigkeiten im Dom: Bamberger Reiter, Papstgrab von Clemes II., ein Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert.
- Alte Hofhaltung (Bischöfliche Pfalz): Sie war früher mit Vieh- und Wagenställen ausgestattet. Heute Museumsräume. Der Innenhof wird u. a. für Weihnachtsmärkte und Theateraufführungen genutzt.
- Neue Residenz: Großzügige prachtvolle Bauten. Dem Bauherren Lothar Franz von Schönborn wurde seinerzeit vertraglich verboten, teuere Bauten zu errichten.
- Residenzgarten: Ein herrlich und großzügig angelegter Blumengarten mit Blick auf den Michaelsberg, auf dem sich früher ein Kloster befand, heute ein Altenpflegezentrum.
Gegen 12.00 Uhr endet die Stadtführung auf dem Pfahlplätzchen.
Gegen 15.00 Uhr beginnt die Besichtigung der Klosterbräu-Brauerei mit Verkostung. Nach Genuss wohltemperierter Biere usw. hatten alle Reiseteilnehmer bis zur Rückfahrt noch etwas Zeit zum Bummeln.
Nach Rückkehr gegen 20.00 Uhr blieb im Schlappekicker des FSV Lieblos dann noch Zeit für einen gemütlichen Ausklang.